DIE BAND.


Es geht um Songs. Es geht um Geschichten. Und die sind so voller Überraschungen wie das Leben. Bei MUSKAT merkt man, welche Kunst sich hinter Songwriting verbergen kann. Hier entsteht Musik noch im Proberaum, im Zusammenspiel von Bandmitgliedern, hier wird an jeder Melodie und Textzeile gefrickelt, bis ein wirklicher Song entsteht.


Zehn davon gibt es nun auf dem Debutalbum Hi Bird Hybrid hören. Ganz nach dem Motto: "Schubladen sind tot, die Welt braucht Hybride!" verschmelzen fünf Studiosongs und fünf live eingespielte Akustikstücke - mal laut, mal leise, mal wütend, mal tanzend. Bereits in den Kritiken zur ersten EP „floating“ freute man sich über „Folk ohne lange Blumenkleider und nackte Füße“ und bezeichnete den Fünfer als im besten Sinne „verträumt, unbeschwert und berauschend“.


Hi Bird Hybrid ist deutlich E-lastiger geworden, eine Mixtur aus originellem Pop, folkigen Klängen und einem manchmal rotzlöffelhaftigen Charme. Eben dieser hebt das Album vom derzeitigen Klischee des Indie-Folks mit bärtigen, ernst dreinschauenden Protagonisten ab.


Das klassische Instrumentarium erweitern MUSKAT durch Kontrabass, Ukulele und Akkordeon sowie weitere musikalische Accessoires. Dass die Band bei all dem Facettenreichtum dennoch unverkennbar bleibt, liegt an zwei Frontfrauen, deren perfekt harmonisierende Stimmen alles aus einem Guss erscheinen lassen. Wer es schafft, zwischen all den sprudelnden musikalischen Ideen auch noch auf die Texte zu achten, wird begeistert sein. Schließlich wollten wir doch schon immer mehr über Regentänze, unverkäufliche Schiffe und die Freiheit in unseren Hosentaschen erfahren. Oder etwa nicht?

MUSKAT

SONGS. HANDMADE. BANDMADE.



Olivia Sawano

Vocals, Gitalele, Ukulele, Piano


Miriam Berger

Vocals, Ukulele, Piano


Sebastian Ulmer

Gitarren, Piano, Vocals


Malte Hager

E-Bass, Vocals


David Kiefer

Drums, Cajon, Akkordeon, Piano, Vocals

MUSKAT GOES DIGITAL!


Und ein paar Gedanken...


Liebe Muskatliebhaber, Freunde und Neugierige, es gibt Neuigkeiten: Ab sofort findet ihr uns bei iTunes, Amazon, Spotify und dem Rest der digitalen Vertriebswelt. Wir freuen uns darüber und hoffen, dass viele Menschen uns dort besuchen kommen, unsere Musik anhören und im besten Falle mögen werden. Im Ernst, wir freuen uns wirklich, ABER: Es gibt ein paar Dinge, die wir in diesem Zusammenhang nicht unkommentiert lassen möchten.


Onlineshops und Streaming-Portale sind eine ziemlich praktische und kostengünstige Variante, an jegliche Art von Musik zu kommen. Von den neuen Vertriebsmöglichkeiten profitieren natürlich auch die Musiker, d.h. auch abseits der Major-Labels können Künstler sich hier international einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Das ist natürlich großartig! Was man allerdings als Musikliebhaber im Hinterkopf behalten sollte, sind die schwindelerregend niedrigen „Gewinne“, die bei diesen Diensten für die Musiker abfallen. Bei Spotify beispielsweise verdient ein Künstler in Deutschland pro abgespieltem Song im Durchschnitt 0,0031 Euro* – also weniger als ein Drittel eines Cents und das bedeutet, das der Song 323 mal abgespielt werden müsste um auf 1 Euro zu kommen.


Was für Gefühle diese Zahlen bei einer mehrköpfigen Band auslösen, die sehr viel Zeit, Herzblut und Eigenkapital investiert, könnt ihr euch sicher vorstellen.


Wir wollen nichts und niemanden verdammen, aber wir finden es wichtig, dass Nutzer über diese Umstände informiert sind. In diesem Sinne: Klickt euch rein, hört was Neues, lasst euch inspirieren! Wenn ihr eine Band aber wirklich gern habt und unterstützen möchtet, dann schaut doch mal auf Portalen wie Bandcamp vorbei, bei denen ein zumindest nennenswerter Teil der Einnahmen tatsächlich bei den Künstlern ankommt.


Und natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, eure Lieblingsmusik auf Platte oder CD zu kaufen, sei es über die Website der Band, im Plattenladen eures Vertrauens oder am besten gleich beim Konzert, denn live ist sowieso am schönsten und durch nichts zu ersetzen!


Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!


Eure Nüsse von Muskat.


*Quelle: Backstagepro

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